Die Pacht, die Sie für Ihre Dachfläche erhalten können, wenn Sie diese für die Installation einer Photovoltaikanlage vermieten, variiert je nach mehreren Faktoren, darunter die Größe und Beschaffenheit des Daches, die regionale Sonneneinstrahlung, sowie die Bedingungen des jeweiligen Vertrags.
Hier sind einige wichtige Punkte, die Sie in Betracht ziehen sollten:
- Pachtbetrag: Eigentümer können mit einer Pacht von etwa 60-90 Euro pro Quadratmeter rechnen, wobei die Vertragslaufzeit im Schnitt zwischen 20 und 40 Jahren liegt
- Ertragsbeispiele: In einigen Fällen wurden Dachflächen für Photovoltaikanlagen vermietet, bei denen die Eigentümer hohe Mietzahlungen erhielten. Diese Zahlungen können im hohen fünfstelligen Bereich liegen, abhängig von der Größe und Beschaffenheit der Dachfläche
- Zahlungsstruktur: Jährliche Zahlungen erfolgen gemäß dem festgelegten Vertrag, in der Regel innerhalb von vier bis sechs Monaten nach Vertragsabschluss. Es besteht auch die Möglichkeit einer Vertragsverlängerung, welche zu einer Erhöhung der Pachtzahlungen führen kann
- Dachflächengröße und -beschaffenheit: Die Größe der Dachfläche spielt eine entscheidende Rolle. Große Dachflächen, insbesondere bei gewerblichen oder industriellen Gebäuden, sind für Investoren oft rentabler als kleinere Dachflächen wie die von Einfamilienhäusern
- Zusätzliche Vorteile: Neben den finanziellen Aspekten kann die Vermietung Ihrer Dachfläche zur Wertsteigerung Ihrer Immobilie beitragen und Ihr Image als Unterstützer erneuerbarer Energien verbessern. Zudem entfallen jegliche Kosten oder Aufwände für die Anschaffung und Errichtung einer PV-Anlage, da diese vom Mieter übernommen werden
Es ist wichtig, sich umfassend über die Bedingungen und Konditionen zu informieren und gegebenenfalls fachlichen Rat einzuholen, bevor Sie sich für die Vermietung Ihrer Dachfläche entscheiden.
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